Was kann man aus einer Kokosnuss machen?
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Kokosnuss - Was ist eine Kokosnuss?

Aktualisiert am: 16.06.2021

'Was ist Kokosnuss?'

Ist eine Kokosnuss eine Nuss? Die Kokosnuss ist die Frucht der Kokospalme. Sie ist keine echte Nuss, sondern eine einsamige Steinfrucht.

Das essbare Endosperm (griechisch éndos = innen und spérma = Same, das Nährgewebe der Samen) besteht aus dem festen Kopra und der flüssigen Phase, der Kokosmilch.

Die Fasern der Fruchtwand werden zur Herstellung von Seilen und Matten verwendet, Endknospen und Blätter als Palmkohl gegessen. Der nach dem Schnitt des Blütenstandes austretende Saft ergibt vergoren den Palmwein.

Was kann man aus einer Kokosnuss machen?

Wie Kokosnuss öffnen bzw. aufmachen?

Methode 1 - wie mit viel Kraft die Kokosnuss knacken? Zuerst die Kokosnuss mit beiden Händen auf einen harten Untergrund an der größten Ausdehnung aufschlagen. Damit die Kokosnuss nicht in viele Stücke zerspringt, halten Sie diese während des Aufschlages mit lockeren Händen fest.

Methode 2 - mit wenig Kraft

  • Die Kokosnuss an den 'Augen' durchbohren
  • Kokosmilch ablaufen lassen
  • Kokosnuss eine halbe Stunde bei 150 Grad in den Backofen geben
  • abkühlen lassen, nun bricht sie in der Regel von selber auseinander - wenn nicht, leicht mit dem Hammer darauf schlagen

Wie gesund ist die Kokosnuss?

Genauso wie die Banane zählt sie die Kokosnuss den vollständigen Lebensmitteln, d.h. man kann sich wochenlang allein davon ernähren. In Tropenländern wird sie als Muttermilch-Ersatz verwendet.

Neben Eiweiß liefert die 'falsche' Nuss Fruchtzucker sowie Palmitin- und Oleinsäure und Laurinsäure, die als Hauptfettsäure im Fettanteil der Kokosnuss vorhanden ist. Die Laurinsäure wird neuerdings wegen ihrer Wirkung gegen Viren und Bakterien  wieder in der Lebensmittelindustrie verwendet. Auch die Caprylsäure ist in die Liste der antimikrobiellen Inhaltsstoffe der Kokosnuss aufgenommen worden.

U.a. die amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA fordert eine Kennzeichnung der Transfettsäuren. Dadurch wird Kokosöl wieder für das Back- und Schnellimbiss-Gewerbe vakant, was der Verbesserung der menschlichen Gesundheit dienen könnte.

Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Phosphor und Calcium. Weiterhin Mangan, Kupfer und Zink hervorzuheben. B-Vitamine und an Vitamin E.

Kokosmilch

Wie Kokosmilch selber machen?

Das Fruchtfleisch der Kokosnuss wird mit Wasser püriert und die Mischung durch ein Gewebe gepresst. Kokosmilch entsteht also nicht natürlich in der Frucht. Das Ergebnis ist eine aromatische, milchige Flüssigkeit mit bis zu ca. 25 % Fettgehalt.

Cocktails mit Kokosmilch
Kokosmilch wird in der Gastronomie vielfältig eingesetzt, speziell bei Getränken in Cocktails wie dem Piña Colada.
   
Ist Kokosmilch gesund?
Kokosmilch hat einen hohen Anteil an mittelkettigen Fettsäuren und wird vom Körper als schneller Energielieferant genutzt und nur selten ins Fettgewebe eingelagert (im Gegensatz zu den anderen Fetten) Kokosmilch ist deshalb empfehlenswert, wenn man abnehmen will.

Kokosmilch ist gut gegen Akne, soll die Schilddrüse bei einer Unterfunktion stimulieren und hebt wirklich den Cholesterinspiegel. Aber hebt nur den HDL-Cholesterinspiegel, also das sogenannte gute Cholesterin, das m mit einem verminderten Arteriosklerose- und Herzinfarkt-Risiko in Verbindung steht.

Kokosnuss-Creme

 Wie macht man Kokosnuss Creme?

Kokosnuss-Creme besteht aus eingedicktem Kokosnuss-Fett und mit Rohrzucker gesüßter Kokosmilch. Die englische Bezeichnung heißt 'Real Cream of Coconut'. Kokosnuss-Creme wird vielfältig in der Gastronomie und an der Bar für Cocktails verwendet.

Kokosnuss-Creme selber machen

Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 6 Eigelb mit dem 50 g Zuckerrübensirup  schaumig schlagen. 400 ml Kokosmilch bis kurz vor dem Kochen erhitzen und unter Rühren zur Eigelb-Masse gießen. Zurück in den Topf geben und unter ständigem Rühren langsam erhitzen, bis die Creme leicht dickflüssig wird.

Die ausgedrückte Gelatine darin auflösen. 30 ml Rum und 20 ml Limettensaft unterrühren und abkühlen lassen, bis die Creme noch lauwarm ist. Das Eiweiß der 6 Eier zu steifem Schnee schlagen und dabei den Zucker langsam einrieseln lassen. Den Eischnee unter die Creme ziehen. Die Sahne steif schlagen und ebenfalls behutsam unterheben. Mit

  • 375 ml Kokosmilch, cremige
  • 6 Eigelb
  • 50 g Zuckerrübensirup
  • 5 Blatt Gelatine
  • 30 ml brauner Rum
  • 20 ml Limettensaft
  • 6 Eiweiß
  • 60 g Zucker
  • 250 ml Sahne 

Kokospalme

Die Kokospalme gedeiht nur in den warmen Gebieten der Erde, ist kälteempfindlich und wird bis zu ca. 35,00 Meter hoch. Das Holz wird im Hausbau, für Sitz- und Liegemöbel, Haushaltsgegenstände und anderes verwendet. Die Fasern der Kokosnuss werden zu Matten etc. verarbeitet. Die Kokosmilch und das Kopra finden in der Gastronomie vielfältige Verwendung.
   
Kokospalme Pflege - natürliche Pflanzen
Das Substrat sollte durchlässig sein. Ältere Palmen kann man auch reine Gartenerde, die mit Sand versetzt ist. Die Kokospalme benötigt ganzjährig einen extrem hellen Standort, am besten in voller Sonne.

Kokospalme gießen
Der Wasserbedarf ist hoch bis sehr hoch. Der Ballen darf ab und zu richtig nass sein, aber nicht ständig. Das Wasser darf nicht zu kalkhaltig sein, da sonst die Pflanze auf Dauer eingeht. Mit dem Gießen sollte man so lange warten, bis die Erde auf der Oberfläche abgetrocknet ist.
 
Die Kocospalme benötigt ganzjährig Temperaturen von mindestens 20 °C. Im Winter darf notfalls die Temperatur kurzzeitig bis auf 13 °C absinken. Dann allerdings stellt die Pflanze das Wachstum ein.

Winterfeste Palmen selbst züchten
Frostverträglichkeit bei Palmen ist zwar genetisch vorgegeben, aber auch beeinflussbar. Durch Abhärtung kann man viel zum Überleben der Palmen beitragen.

Ab August sollte nicht mehr gedüngt werden. Wichtig ist auch eine allmähliche Anpassung an tiefe Temperaturen. Nicht selten werden die Pflanzen zu früh eingepackt. Dies bewirkt eine erhöhte Anfälligkeit bei wirklich kalten Temperaturen. Weniger Winterschutz bedingt also Anpassungsfähigkeit. Winterschutzmaterial ist ab Nachtfrösten unter - 4° vonnöten. Achtung: Durch hohe Bodenfeuchte im Winter können Wurzeln geschädigt werden. Sinnvoll ist daher ein möglichst regengeschützter Standort und ein durchlässiger Boden.

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