Was ist Kaiserschmarrn?
Kaiserschmarrn wird auch Kaiserschmarren genannt und ist eine verfeinerte Form des Schmarrns, also eine Zubereitung aus Palatschinkenteig und zählt zu den bekanntesten Süßspeisen und Desserts der österreichischen Küche.
Woher kommt der Begriff Kaiserschmarrn?
Der Name leitet sich von Kaiser Franz Joseph I. ab. Das Rezept entstand wohl aus einem verunglückten Palatschinken, der nicht ganz heil der Kaiserin Sissy (Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern) serviert worden war. Wann der Kaiserschmarrn erfunden wurde, kann nur geschätzt werden. Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern, wurde am 24. Dezember 1837 in München geboren. Es ist anzunehmen, dass der Kaiserschmarrn ungefähr zwischen 1857 und 1867 'erfunden' wurde.
Palatschinken Rezept
Für den Palatschinkenteig werden alle Zutaten (100 Gramm Mehl, 0,25 l Milch, 1 Ei, 1 Prise Salz und 1 Esslöffel Zucker) in einer Schüssel mit dem Stabmixer oder Schneebesen verquirlt, bis eine flüssige, schön glatte Teigmasse entstanden ist. Eine Pfanne wir dann mit ein wenig Öl heiß gemacht. Danach den Teig eingießen bis der Boden bedeckt ist. Wenn der Teig je nach Geschmack angebräunt ist, wird der Palatschinken mit einem Pfannenwender umgedreht.
Der Unterschied des Kaiserschmarrns zum Palatschinken - Wie wird Kaiserschmarrn hergestellt?
Kaiserschmarrn ist wohl die bei Frauen beliebteste Spezialität aus Österreich. Kaiserschmarrn besteht aus einem Pfannkuchenteig mit Eigelb, Mehl, Salz, Zucker. Im Gegensatz zum Palatschinkenteig wird Eischnee unter gezogenen. Kaiserschmarrn wird flach ausgebacken, in kleine Stücke gerissen und mit Puderzucker bestreut serviert.
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